Maximilian Funke-Kaiser

Wir werden das Feld der Schlüsseltechnologie KI nicht räumen.

Das Treffen der G7-Justizminister zur Regulierung von KI ist das beste Beispiel hierfür. Es ist die richtige Entscheidung, dass der Bundesjustizminister den aktiven Austausch mit seinen Pendants sucht. Auch wenn Europa mit der KI-Verordnung weltweit vorangeht, ist das Thema Regulierung in der internationalen Gemeinschaft noch nicht vom Tisch. Es ist im deutschen und im europäischen Interesse, hier gestaltend im Rahmen des Multilateralismus mitzuwirken. 

Der Hiroshima-Prozess zu Künstlicher Intelligenz, den der Bundesminister für Digitales und Verkehr entscheidend mitgeprägt hat, ist eine Blaupause dafür, was die Bundesrepublik mit selbstbewusstem Auftreten im Bereich der Regulierung erreichen kann.
Internationale Einbringung stärkt Europas Wettbewerbsfähigkeit und unsere wirtschaftlichen Partnerschaften. Wir müssen die bestehenden Chancen nutzen und ein demokratisches Gegengewicht zu autoritären Kräften etablieren.